Burgen & Schlösser

Burg Dattenfeld

Ursprünglich war Burg Dattenfeld ein feudales Pfarrhaus, erbaut von Pfarrer Johann Robens, der zuvor in Rossel wohnte. Von ihm stammen umfangreiche Aufzeichnungen aus dem Dreißigjährigen Krieg. Der quadratische Kern der Burganlage entstand zwischen 1619 und 1629 und wurde später durch mehrere An- und Umbauten erweitert. Die Wetterfahne des Hauses zeigt das Jahr 1629. Durch die Umbauten am Haus und durch die türmchenbesetzte Außenmauer wirkt die Anlage wie ein Herrensitz.
In der heute im Privatbesitz befindlichen Burg, die auch als Außenstelle der Gemeindeverwaltung Windeck fungiert, kann standesamtlich geheiratet werden. Einen Café- oder Hotelbetrieb gibt es in der Anlage nicht mehr. Im Dorfkern gibt es das Schlosscafé, welches den Namen des Hauses aufgreift.

Entfernung vom Zentrum:  400 m

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Burgruine Windeck

Die Burg Windeck ist eine Ruine in Windeck im Rhein-Sieg-Kreis. Die Burgruine liegt auf dem Schlossberg oberhalb von Altwindeck. Die Höhenburg wurde als „castrum novum in windeke“ bereits 1174 erstmals urkundlich erwähnt, doch gilt es unter Archäologen als wahrscheinlich, dass sie älter ist, da Graf Heinrich Raspe III. sie um 1170 nach einer Zerstörung wieder neu aufbaute.
Für das 12. Jahrhundert sind zwei Burgen auf dem Burgberg bekannt. Alt-Windeck , eine Turmburg auf dem Sporn des Burgbergs, und Neu-Windeck, die heute als Burg Windeck bekannt ist. Beide befanden sich 1174, bei der ersten urkundlichen Erwähnung, im Besitz der Landgrafen von Thüringen.
Das castrum novum wurde von Heinrich Raspe III., dem Bruder des thüringischen Landgrafen Ludwig III. und dessen Statthalter in Niederhessen, als Lehen an Graf Engelbert I. von Berg gegeben. Diese Vergabe des Lehns an die Grafen von Berg wurde von Kaiser Friedrich I. urkundlich bestätigt.

Entfernung vom Zentrum: 2,6 km

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Schloss Windeck

Schloss Windeck (Windeck) – Wikipedia

Schloss Windeck war eine Villa auf der Burgruine Windeck. Sie wurde 1859 erbaut und brannte 1945 aus.
Preußen verkaufte die Burgruine Windeck 1852 an den königlich preußischen Landrat von Waldbröl, Oscar Danzier. Der besaß Interesse an historischen Bauwerken und deren Erhalt. Deshalb ließ er Aufräumarbeiten vornehmen und Wege und Treppen bauen. Das Ruinengelände wurde zu einer Parklandschaft umgestaltet.
In den Jahren 1859/60 ließ Danzier auf der Süd-Ost-Spitze des Burgberges auf Fundamenten und Gewölben der alten Burg ein schiefergedecktes Burghaus errichten. Das so genannte „Schloss Windeck“ war in einem mittelalterlichen Baustil gehalten und wies deshalb hohe Treppengiebel auf.


Entfernung vom Zentrum: 2,6 km

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Burg Mauel

Burg Mauel ist eine kleine Wasserburg in der Gemeinde Windeck im Rhein-Sieg-Kreis in Nordrhein-Westfalen. Es handelt sich um einen zweistöckigen Grauwacke-Bruchsteinbau.
1555 war Wilhelm von Etzbach Besitzer des Herrenhauses. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts nahmen die Herren von Vellbrück hier Wohnung, verpachteten das Anwesen aber später. 1787 verkauften sie das Anwesen an den bisherigen Pächter Peter Voß für 23.000 bergische Taler. 1794 fanden die vor den französischen Besatzungstruppen geflohenen Benediktinermönche der Abtei Brauweiler bei Köln für einige Zeit Unterkunft in der Burg. Weitere Besitzer waren die Familien Hundhausen, Kammerich, Kirchbaum und Wehner. 1991 erwarb die Familie Lenz/Schmid das Gebäude und renovierte es. 2007 wechselte die Burg die Besitzer und beherbergt heute Konferenzraume, eine Unternehmensberatung und Wohneinheiten. Außerdem laden ein Biergarten und eine Weinstube zur Rast ein.

Entfernung vom Zentrum: 5,2 km

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Burg Herrenstein

Die Burg Herrnstein ist eine Höhenburg im gleichnamigen Ortsteil der Gemeinde Ruppichteroth im Rhein-Sieg-Kreis. Sie wird, vornehmlich in älteren Quellen, auch als Schloß Herrnstein benannt.
Die Burg thront auf 124,59 m ü. NHN im Tal der Bröl zwischen Bröleck und Ingersau auf der südlichen Flanke eines Felskegels, der den Burghof noch um rund 25 Meter überragt. Nach Westen und Osten hin fällt das Gelände steil ab.





Entfernung vom Zentrum: 17,4 km

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Burgruine Herrenbröl

Burgruine Herrenbröl – Blick von Osten, im Vordergrund der Zugang zum Gewölbekeller

Die Burgruine Herrenbröl ist die Ruine einer kleinen Burg in Nordrhein-Westfalen. Sie gehört zur Gemeinde Ruppichteroth und befindet sich im Rhein-Sieg-Kreis im Bergischen Land. Die Niederungsburg liegt im Tal des Waldbrölbaches auf einer Höhe von gut 150 m ü. NN zwischen den Ortsteilen Ruppichteroth und Schöenberg nördlich des Höhenzuges Nutscheid.
Die Geschichte der Burg liegt weitestgehend im Dunklen. Die Anlage wurde wohl schon im 13. Jahrhundert als Rittersitz erbaut. Aus dieser Zeit stammen noch wenige Reste wie beispielsweise der Burgbrunnen.
Urkundliche Erwähnung findet die Burg erstmals am 8. Oktober 1417 im Zusammenhang mit Gütern und Rechten im Kirchspiel Eitorf. Im 15. Jahrhundert wurden der Turm sowie weitere Teile der Burganlage wahrscheinlich von den Herren von Scheidt errichtet.

Entfernung vom Zentrum: 11,8 km

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Burg Blankenberg

Die Burg Blankenberg ist die Ruine einer Höhenburg auf einem 152 Meter hohen Bergkamm oberhalb der Siegschleife im Ortsteil Stadt Blankenberg der Stadt Hennef, Nordrhein-Westfalen.
Die Burg dürfte zwischen 1150 und 1180 errichtet worden sein. Im Jahr 1181 wurde sie erstmals urkundlich erwähnt.







Entfernung vom Zentrum: 23,1 km

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Schloss Homberg

Im Jahre 1276 wird „die Homburg“ erstmals urkundlich erwähnt. Gottfried I. von Sayn aus dem Hause Sponheim übertrug sein „castrum Homburg“ dem König Rudolf von Habsburg, um sich unter seinen Schutz zu stellen. Die Burg erhielt er als Erblehen zurück. Die Anlage war der Wohnsitz der Grafen der Reichsherrschaft Homburg, bis sie nach 1806 von Napoleon in das Großherzogtum Berg integriert wurde.
Ab 1635 baute Graf Ernst von Sayn-Wittgenstein das Schloss so um, wie es heute noch sichtbar ist. 100 Jahre später übernahm die Linie Sayn-Wittgenstein-Berleburg die Verwaltung. In den Jahren 1816–1819 beherbergte das Schloss den Kreissitz des Kreises Homburg, danach wurde es dem Verfall überlassen. Erst 1904 wurde der Verfall gestoppt, und 1926 bezog ein von Hermann Conrad begründetes Museum die Räumlichkeiten, das heutige Museum des Oberbergischen Kreises.

Entfernung vom Zentrum: 19,3 km

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Burg Merten

Die Burg Merten wurde 1247 erstmals erwähnt. Sie liegt im Ortsteil Merten der Gemeinde Eitorf gegenüber dem Kloster Merten.
Die alte Burg befand sich ebenso wie das alte Kloster Merten in der Nähe des jetzigen Eisenbahneinschnittes. Das Kloster wurde 1217 erstmals direkt erwähnt. In einer Urkunde wird bestätigt, dass innerhalb der Klostermauern kein von Laien bewohntes Haus stehen darf und Otto von Kappenstein gegen eine Entschädigung Gebäude an das Kloster übergeben soll. Eberhard von Arenberg hatte seinem Bruder Otto das Kirchspiel Wissen und die Vogtei der Benediktinerabtei Werden überlassen. Otto nahm seinen Sitz auf dem Hof Kappenstein und nannte sich 1217 Otto von Kappenstein.

Entfernung vom Zentrum: 18,8 km

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Schoss Merten

D-53721 Natursteig Sieg Etappe 3: Wandervergnügen abseits der belebten  Pfade – Pedestrial

Im Jahr 1870 wurde das Gelände von der Familie Hatzfeld-Trachenberg erworben. 1909 kaufte Graf Felix Droste zu Vischering von Nesselrode-Reichenstein Klosterbesitz und Burg Merten. Er ließ nach dem Kauf die neobarocke Orangerie errichten. Das „Schloss“ genannte Kloster wurde Sommersitz und zwischen den Weltkriegen Hauptwohnsitz. Im Zweiten Weltkrieg brannte das Schloss, in dem u. a. ein Teil der erzbischöflichen Bibliothek und das Eigentum des Grafen Trips eingelagert worden waren, nach Artilleriebeschuss völlig aus. Dabei wurde auch das Hubertusbuch vernichtet, in dem die Ordensmitglieder des im Jahr 1444 gestifteten Hubertusordens aufgeführt wurden. Am 1. Juli 1955 übernahm der katholische Verein das Schloss, baute es nach und nach aus und bot hier ostdeutschen Familien ersten Wohnraum und kinderreichen Familien eine Ferienunterkunft. Im Jahr 1991 wurde das Kloster in Privatbesitz verkauft, das Kuratorium betreibt hier nur noch ein Büro.

Entfernung vom Zentrum: 18,4 km

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Burg Welterode

Die Burg Welterode, deren Hauptgebäude heute noch steht, befindet sich in der Gemeinde Eitorf im Eiptal. Sie war ursprünglich eine Wasserburg.
Welterode ist ein schlichtes dreistöckiges Gebäude, welches früher nur über eine Zugbrücke und ein Vorgebäude erreichbar gewesen sein soll. Daneben bestanden früher noch eine Mühle und ein weiteres Nebengebäude, die beide durch den Straßenbau im 19. Jahrhundert beseitigt wurden. Zu den Besitzungen gehörten Heckerhof, Juckenbacher Hof und der Spicher Wald. Dazu gehörten noch Weinberge am Eitorfer Berg, die Mühlen zu Eitorf, Ottersbach und die Unkelmühle sowie sonstige Ländereien bei Linkenbach, am Krabach und bei Kraheck.


Entfernung vom Zentrum: 15,7 km

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Haus Attenbach

Haus Attenbach ist ein ehemaliger Adelssitz am linken Ufer der Sieg in Hennef im Rhein-Sieg-Kreis und Namensgeber des Ortsteils, in dem es steht. Das zweigeschossige Gebäude mit seinen zwei runden Ecktürmen gehört durch seinen Standort zum Typus der Niederungsburg. Es befindet sich in Privatbesitz und kann nur von außen besichtigt werden.
Das genaue Gründungsdatum der Burganlage ist bisher nicht bekannt, denn ausführliche Schriftquellen liegen bislang nicht vor. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ortsname Attenbach 1142 im Güterverzeichnis des Klosters Nonnenwerth . Im Jahr 1367 ist bezeugt, dass sich der damalige Besitzer, Ritter Johann von Attenbach, nach seiner Burg benannte.


Entfernung vom Zentrum: 24,8 km

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